Sächsischer Jakobsweg Teil 2: Falkenau – Chemnitz

alles grau in grau

alles grau in grau

Der erste Blick heute morgen ist aus dem Fenster – nein, es regnet nicht. Auf dem kleinen runden Tisch kommt mein Tauchsieder wieder zum Einsatz. Auf diese Weise bekomme ich Andrea besser aus dem Bett. Es riecht nach Kaffee, auch wenn es nur löslicher ist, in dem auch gleich Milch und Zucker drin sind. Der Rest der Schuleinführungsfeiergesellschaft, der ebenfalls hier übernachtet hat, ist auch schon wieder zu Gange. Wir packen also schnell unsere Sachen zusammen, beißen noch mal in die bereits gummiartige Semmel (es ist erstaunlich, wie lange man so ne Semmel noch genießen kann, wenn nichts anderes da ist) und verlassen den Ferienhof. Ich mache noch einige Fotos, die gestern im Regen nicht so gut geworden wären. Doch es ist für 8:30 Uhr noch sehr dämmrig. Und die Fotos bekommen eine eher mausgraue Stimmung. Wir sind keine 100 Meter auf der schmalen Asphaltstraße in Richtung Flöha – Brücke unterwegs – und schon regnet es wieder.

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