Der vorletzte Tag auf dem sächsischen Jakobsweg ist angebrochen. Wir versuchen unsere Morgentoilette so gut es geht in dem winzigen Waschbecken zu vollenden. Ein Blick aus dem Dachfenster der Toilette verrät mir, dass das Wetter auch heute wieder schön wird. Wir packen unsere sieben Sachen, ziehen die Betten ab und räumen das Zimmer auf. Draußen werkelt schon jemand. Und als wir in den “grünen Salon” (das für die Betreuer vorbehaltene Zimmer wird so genannt, weil eine riesige dunkelgrüne Sitzgruppe drin steht.) betreten, steht da schon das Frühstück auf dem Tisch. So beginnt der Tag recht entspannt.
Im Katzenkorb, in dem gestern nur zwei Katzen saßen, drängen sich nun drei der Stubentiger aneinander. Sie sehen noch sehr müde von der nächtlichen Jagd aus. Die angekündigten zwei Schulklassen sind gestern nicht mehr angereist. Darüber werden auch die Katzen froh sein. Denn ich kann mir vorstellen, was sie über sich ergehen lassen müssen, wenn so eine Horde Stadtkinder auf sie einstürmt. Wir sind natürlich auch nicht sonderlich betrübt darüber, dass die Kinder nicht angereist sind. Im Verwaltungsgebäude geben wir noch den Schlüssel und das Büchlein ab, welches mir gestern als lustige Nachtlektüre diente. Und nachdem wir bezahlt und den Pilgerstempel im Ausweis haben, können wir nun ganz in Ruhe aufbrechen.
Am Himmel hängen wie schon an den vergangenen Tage ein paar harmlose Wolken. Und an den Nebelschwaden, die über den Wiesen liegen bemerkt man, dass der Herbst langsam Einzug hält. Noch vor ein paar Tagen, zu Beginn unseres Unternehmens, hätte ich bereits auf November getippt. Man spürt in der Natur besonders, wie abhängig unsere Stimmung vom Wetter ist. Mir geht es jedenfalls so. Ich weiß, es soll auch Menschen geben, die das Grau des Novembers oder gar den Winter mögen – ich jedenfalls nicht! Und deshalb habe ich heute Morgen richtig gute Laune. Die Sonne lacht, den Füßen geht es gut und sonderlich weit ist es heute auch nicht.
Bereits im ersten Ort auf dem Weg stelle ich jedoch wieder ein fehlendes Wegzeichen fest. Vielleicht konnte ich es auch nur nicht finden, traue mir aber zu, dass ich einen Blick dafür entwickelt habe. Also: In Schönau muss man gleich nach dem Gasthof Schneider scharf links abbiegen. Und damit das jeder mitbekommt, habe ich hier einen der Aufkleber angebracht. Den kleinen Ort verlassen wir auf einem Feldweg, dessen Fahrspuren mit Betonpflaster belegt ist. So gut sind oft die Fußwege in den Städten nicht, denke ich mir. Rechts und links von uns befinden sich große Koppeln, auf denen sich allerlei Rindvieh tummelt. Auffällig ist, dass die Rinder auf der linken Seite alle am Weg stehen oder liegen und nach rechts sehen. Auf der rechten Seite dagegen stehen oder liegen weit ab vom Zaun ebenfalls Kühe. Bei näherem hinsehen ist er unverkennbar: Es sind Bullen, die von den Mädels auf der linken Seite angehimmelt werden. “Sie konnten zueinander nicht kommen….” Ist bei den Menschen wie bei den Tieren. Hier sind es halt Elektrozäune und ein Betonweg, die dem Liebesglück im Wege stehen. Irgendwie finden wir die Situation jedoch urkomisch. Was man doch so alles entdeckt, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Aus dem Auto oder vom Fahrrad wäre es nicht mal ne Randnotiz geworden.
Weiter auf verkehrsfreien Wegen (das war jetzt unbeabsichtigt komisch) erreichen wir Bergen, einen etwas größeren Ort an der B169. Dass Bergen etwas größer ist, erkennt man sofort daran, dass es mindestens einen Frisör und mehrere Fußpflege – Dienste gibt. Wir lassen uns im Buswartehäuschen nieder um was zu essen und schauen auf die St. Nikolai Kirche. Wir versuchen es erst gar nicht – ist sowieso verschlossen. Der große Gasthof, an dem wir vorbei gehen, hat auch schon viel bessere Zeiten erlebt. Um die Ecke entdecken wir dann noch einen weiteren Friseurladen und einen Bäcker – na hätten wir das gewusst…. Dann verlassen wir nach links die B 169 und gehen in Richtung Theuma. Irgendwie habe ich keine Lust, dem großen Bogen, den hier der Jakobsweg macht zu folgen und entdecke auf meiner Karte eine kleine Abkürzung. “Wir biegen hier ab in den Streubergweg, treffen hier oben auf den Radweg Falkenstein – Oelsnitz, überqueren diesen, gehen noch ein paar Meter auf dem gestrichelten Weg durch den Wald und treffen hier wieder auf den Weg”.
Gesagt getan… Bis zum Radweg alles roger. Dann aber ist der Waldweg plötzlich zu Ende. “Der ist doch aber eingezeichnet!” sage ich beschwichtigend. Denn Andrea kann sich da immer sehr aufregen, wenn ich solche Aktionen durchziehe. Ihr Gesicht verändert sich dann auch irgendwie, dass man Angst bekommen könnte, gleich eins auf die Nase zu bekommen. Ich also wieder das GPS vor die Nase und versuche uns durchs Unterholz aus dem Dilemma zu führen. Ich sehe ja auf dem Display, wie der rettende Weg immer näher kommt, Andrea aber nicht. Und so verfinstert sich ihre Mine immer mehr. Zum Glück hält sie etwas Abstand, sonst hätte ich wahrscheinlich schon einen Knüppel im Genick. Du sollst auf Jakobswegen nicht abkürzen! sollte ein elftes Gebot lauten. Oder zumindest sollte man gestrichelten Linie nicht trauen. Es zeigt sich immer wieder, dass das meist in die Hose geht. Ein Blick auf die zurückgelegte Strecke verrät, dass wir absolut gar nichts abgekürzt haben. Im Gegenteil, zeitlich gesehen waren wir durch das Unterholz sicher sogar länger unterwegs. Einen Vorteil hatte es jedoch, wir haben viele viele Pilze gesehen. An einem Picknickplatz sitzen wir nebeneinander und können inzwischen schon wieder darüber lachen.
Der nächste Ort ist Lottengrün. Der Weg ist hier recht gut gekennzeichnet. Nach etwa 2 Kilometern Feldweg gehen wir wieder durch einen dichten Wald. Auf den Waldwegen zeichnen die Sonnenstrahlen, die es durch die Wipfel schaffen ein Schattenspiel. Doch aufgepasst, hier kommen zwei Abzweige, die wir nicht verpassen dürfen. Erst geht es nach rechts – kein Wegweiser! dann nach ein paar hundert Metern wieder nach links – ebenfalls kein Wegweiser (na gut, hier ist wenigstens Oelsnitz ausgeschildert. Daran könnte man sich auch orientieren..
An beiden Stellen habe jedoch aufgerüstet und hoffe, dass die Aufkleber lange halten und sich niemand daran stört.
Nun gehen wir über eine saftig grüne Wiese an einem schönen Solitärbaum vorbei nach Hartmannsgrün, wo wir vor dem Aufstieg zur Burg Voigtsberg an einem
Picknickplatz nochmals eine Pause machen. Ich lege mich wieder lang ausgestreckt auf die Bank und im Rücken macht es erneut mehrmals “rums”. Danach möchte ich eigentlich liegen bleiben. Doch Oelsnitz ist nicht mehr weit (so nehmen wir an!) und dort wartet auf dem Markt sicher ein Cafe oder was ähnliches. Also stapfen wir weiter und suchen den Weg durch den Hartmansgrüner Grund. An der rechten Flanke eines sumpfigen Tales verläuft der Weg hier sehr idyllisch in weiten Bögen dem Freibächel und dem Hainbach folgend.
Wir überqueren den Bach über eine kleine Holzbrücke, deren Benutzung laut aufgestelltem Schild auf eigene Gefahr erfolgt. Nun stehen wir auf einer großen Lichtung. Gegenüber folgen meine Augen einem Wiesenweg, der steil hinauf wie es scheint zu einer Straße führt. Sicherheitshalber schaue ich auf das Telefon. “Nee, da müssen wir nicht hoch.” Etwas weiter unten entdecke ich im Wald eine kleine Lücke, zu der ebenfalls ein Trampelpfad zu erahnen ist. “Dort müssen wir hin!” sage ich und suche etwas, woran ich einen Aufkleber so befestigen kann, dass es später keine Fehldeutung gibt. Doch leider suche ich vergebens, Also lasse ich die Aufkleber in der Tasche. Zur Beruhigung: Wenn man sich hier irrt und den Wiesenweg hinauf zur Straße geht, dieser dann nach links folgt, kommt man auch zum Schloss Voigtsberg. Der andere ist aber viel schöner. Kaum sind wir im Wald verschwunden, geht es auf einem schmalen Trampelpfad in teils sehr steilen Geländestufen nach oben. Rechts steigt das Gelände steil an und links ist der Abgrund. Nein, nein, so dramatisch ist es nicht. Aber man fühlt sich wirklich im Gebirge.
Nach einigen schweißtreibenden Metern stehen wir nun auf einem Plateau und sehen auf Oelsnitz – eine fantastische Aussicht! Vor uns geht es felsig nach unten. Es sieht aus wie eine Klippe, auf der wir hier stehen. Dem Rand des Abgrundes folgend, geht der Weg weiter bis zum Eingang des Schlosses Voigtsberg. Dieses war früher eine Burg. Erst durch umfangreiche Umbauten, bei denen viel Bausubstanz der mittelalterlichen Burg verloren ging, wurde diese Mitte des 17.Jahrhunderts zu einem Schloss. Man vermutet, dass bereits um 1200 hier die erste Bebauung stand. Der Besitz wechselte von den Gründern, den Vögten von Straßberg über die Vögte von Plauen bis zu den Wettinern mehrmals.
Während der Bauernkriege war sie Fluchtburg der Adligen aus der Umgebung, die sich vor den aufständischen Bauern in Sicherheit bringen wollten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg sogar nieder gebrannt. 1855 wird das Schloss ein Gefängnis und danach erheblich umgebaut. Der Charakter einer Burg geht immer mehr verloren. Nach der NS Zeit, in der hier die Segelflieger und die Hitlerjugend untergebracht waren, wurde das Schloss ein Durchgangs- und Flüchtlingslager. Später zog die Nationale Volksarmee in das Areal ein. Erst 1967 übernahm die Stadt Oelsnitz das Schloss. Hier war unter anderem das Archiv der Stadt untergebracht. Seit 2001 wird hier saniert.
Mit großem Erfolg wie wir hier sehen. Wenn auch das einzige, was an eine mittelalterliche Burg erinnert, der Burgfried ist. Dieser war ursprünglich mal 30 Meter hoch und misst jetzt noch 22 Meter. Begehbar ist der fast 10 Meter dicke Turm noch nicht. Wir hätten nach dem Aufstieg auf den Burgberg eh keine Ambitionen dazu gehabt. Auch das Schloss – Cafe´ lassen wir links liegen. Drinnen ist es uns für unsere Kluft zu fein. Und draußen ist der Freisitz bereits weggeräumt. Also trotten wir über Pflasterstraßen hinunter in die Stadt. Oelsnitz / Vogtland (nicht zu verwechseln mit Oelsnitz im Erzgebirge!) wurde um 1200 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Stadtgeschichte ist eng mit der Geschichte des Schlosses Voigtsberg und dessen Besitzer verknüpft. Der 13. August 1632 war einer der schwärzesten Tage in der Stadtgeschichte. Truppen des Generals Heinrich von Holk eroberten während des Dreißigjährigen Krieges die Stadt, plünderten und brannten alles nieder. Selbst die Einwohner, die in die Kirche flohen, kamen ums Leben. Zu DDR Zeiten Kreisstadt bildet Oelsnitz seit 1994 zusammen mit Klingental den Vogtlandkreis. Oelsnitz ist traditionell eine Textilstadt. Vor allem die Teppichherstellung war und ist hier ansässig, wenn auch nicht mehr in dem Umfang wie früher. Zu DDR Zeiten ist Oelsnitz wegen seiner Miederwaren seh bekannt. In der Zweigstelle des VEB Kombinat DEKO Plauen (weltbekannt durch die Plauener Spitze) verdienten viele Oelsnitzer ihren Lebensunterhalt. Bis auf die Teppichproduktion (heute wie früher unter dem Namen Halbmond bekannt) wurde fast alles durch die Treuhand abgewickelt.
Das hat wie in vielen ostdeutschen Kleinstädten natürlich Narben hinterlassen. Besonders in strukturschwachen Gebieten macht sich das mit dem Wegzug der Fachkräfte bemerkbar. Oft hört man die Meinung Oelsnitz wäre eine “tote” Stadt. Das ist sicher zu drastisch gesprochen und zeugt von Verbitterung. Ausweg oder Perspektivlosigkeit. Im Stadtbild merkt man es jedenfalls kaum. Bis auf ein paar Trunkenbolde oder Penner, die mir etwas in die Nase stechen, sieht es aus wie überall in einer Kleinstadt. Die meisten Häuser sind saniert, viele Geschäfte sind aufgegeben, woanders wird die x – te Dönerbude oder der 5. Asiamarkt aufgemacht. Die Vielfalt in den Innenstädten geht leider zu Gunsten der Einkaufsmärkte langsam verloren. Andrea sagt: “Na bist Du um die Zeit schon mal wieder durch Delitzsch gelaufen?” Nöö, eigentlich nicht. “Na also!”
Wir hätten jedoch nur eine viertel Stunde eher aufstehen sollen, dann wären wir vielleicht noch trocken bis zur Pension gelangt. Vorbei an der St. Jakobikirche (natürlich verschlossen – wie sollte es auch anders sein – es ist enttäuschend! Eine Jakobikirche zu – und das am Jakobsweg.) gehen wir zügigen Schrittes über die Elsterbrücke. Dieser Weg ist übrigens derzeit eine Umleitung. So erreichen wir den Stadtteil Lauterbach. Das ehemals eigenständige Dorf wurde nach Oelsnitz eingemeindet und befindet sich rechts und links der Staatsstraße nach Hof. Und diese Straße stapfen wir nun im Regen bergan. Es hatte sich bereits angedeutet, dass es Regen geben wird. Der Himmel sah schon als wir vor dem Bäcker saßen nicht gut aus. Aber mir glaubt ja keiner seit ich uns in den Wald geführt habe…. Wir sind erst bei Nummer 15 und müssen in die 129. Das ist ja fast am Ortsausgang! Unterwegs finden wir kurzen Unterschlupf in einem Buswartehäuschen. Die sind bei uns auf dem gesamten Weg sehr begehrt. Es sollte mehr davon geben, auch mitten in den Wäldern. Zusammen mit einem Radfahrer versuchen wir das schlimmste abzuwarten. Doch da können wir lange warten. Ringsherum ist alles Grau in Grau. Da zeigt sich kein heller Flecken am Horizont. Also ziehen wir als es mal kurz nachlässt die Kapuzen wieder drüber und gehen weiter. Die Pension liegt etwas abseits der Hauptstraße. Über das Stadtmarketing habe ich Adressen und Telefonnummern bekommen für mehreren Pensionen in Oelsnitz. Doch fast alles war belegt oder wollte für nur eine Nacht nicht vermieten. Einiges war uns ehrlich gesagt auch zu teuer. Bei Familie Süderhauf hatten wir jedoch Glück. Zudem ihre Ferienwohnung fast am Weg liegt und man schon viel näher an Hof heran ist. Damit haben wir es morgen auf der letzten Etappe nicht mehr ganz so weit. Sie wird sowieso die längste unserer Etappen werden.
Wir gehen nach oben und kommen in ein schönes großes Doppelzimmer. Nebenan sind Dusche und Toilette. Auch in dieser Nacht können die Schlafsäcke also in der Hülle bleiben. Wir essen unser mitgebrachtes Abendessen am kleinen Tisch, der direkt am Fenster steht. Und so bleibt uns nicht verborgen, dass es immer noch regnet. Sollte ausgerechnet unser letzter Tag morgen, an dem wir die längste Strecke zurück legen müssen, verregnet werden? “Ich gehe schon mal runter!” sage ich. Am Tisch auf der Terrasse sitzen bereits einige Männer zusammen mit dem Hausherren bei einer Flasche Bier. “Du kannst dich überall hinsetzen, nur nicht hier,” Später erfahre ich warum…. Sofort merke ich, dass das Studium des kleinen Büchleins in Vogtländischer Mundart im NUZ mir überhauptnüscht nützt.
Das ist wie ne völlig fremde Sprache und ich sperre Maul und Nase auf, um irgend was zu verstehen. Ich versuche angestrengt am Gespräch teilzunehmen, was mir nur peripher gelingt. Oft weiß ich nicht genau was gefragt wurde und ich nicke aus Höflichkeit. Erst wenn ich mehrfach nachfrage, bemüht sich der eine oder andere der Gäste mit mir in einer mir halbwegs verständlichen Sprache zu sprechen. Das Schlimme ist, sie scheinen mich ohne Probleme zu verstehen. “Na zum Gligg hamm mir Saggsn geen Dialeggd,! Gelle?” Dann kommt Andrea dazu und schaut genau so fragend in die Runde. Es liegt also nicht an mir. Verwunderlich ist, dass mit jeder Flasche Bier ich mehr und mehr verstehe. Oder die anderen werden langsamer. Jetzt erfahre ich auch, weshalb der Hausherr einen Stammplatz hat und die anderen nicht. Er ist der Herr der Schranktür. Dahinter im Schrank steht der Schnaps. Ich lehne dankend ab. “Ich muss morgen über 30 Kilometer laufen”, sage ich. Das macht einige neugierig, was wir eigentlich hier so treiben. Wir erzählen vom Jakobsweg und wo wir überall schon waren. Und alle hören uns interessiert zu. Andrea bekommt daraufhin einen “Stöss“, einen Magenbitter aus dem Vogtland eingeschenkt und kippt ihn tapfer runter. Ist hart im Nehmen die Frau! Die Runde wird immer lustiger und ich erfahre, dass Herr Sünderhauf früher hier in Lauterbach eine Kneipe hatte und nun die Freunde sich bei ihm im Getränkemarkt regelmäßig einmal in der Woche treffen. Zum Glück war das heute. Diesen Abend werde ich nie vergessen, so wahr ich hier sitze und schreibe!