So ist das, wenn man so zeitig ins Bett geht. Man ist auch sehr früh wieder wach. Um drei Uhr wird es bereits hell. Andrea schaut aus dem Fenster und glaubt ihren Augen nicht zu trauen. Da steht ein Rudel Hirsche in mitten der Zelte, die am Ufer des River Etive aufgebaut sind. Doch für´s Aufstehen ist es wirklich noch viel zu früh. Also legen wir uns noch mal hin. 8:30 Uhr gibt es Frühstück. Und es gibt doch tatsächlich zwei am Tisch, die eine Schüssel Porridge bestellen – Wähh! Die Bedienungen flitzen um die Wette und versuchen allen alles Recht zu machen. Der Speiseraum ist gut gefüllt und einige sind nicht ganz so geduldig wie wir. Ich muss da mal eine Lanze brechen für die Leute hier in diesem Land: Wo wir hin kommen, treffen wir auf äußerst gastfreundliche Menschen. Man ist sehr geduldig mit uns, wenn wir nicht gleich alles verstehen und zur Not liest man uns unsere Wünsche von den Augen ab. Man fühlt sich überall willkommen, was das Erlebnis West Highland Way auf sehr angenehme Weise abrundet.
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