Nun sind wir wieder da…

… leider möchte ich sagen. 
Denn dieser Weg war insgesamt einer der schönsten, den wir bisher gegangen sind. Dazu beigetragen haben das meist ideale Wetter, die explosionsartig erwachende Natur, die wunderbar ausgewählte interessante Wegführung und nicht zuletzt die vielen Begegnungen mit interessanten und netten Menschen. 
So viel im Voraus: Die sprichwörtliche Sturheit, die man den Norddeutschen nachsagt, haben wir nicht gefunden und auch nicht vermisst. Sehr oft wurden wir spontan angesprochen wegen unseres etwas ungewohnten Outfits und der großen Rucksäcke. Ja und dann ist man unter unzähligen Radfahrern doch etwas in einer Minderheit als Fußgänger. Einige konnten es gar nicht begreifen, wenn wir sagten, wo wir gerade her kommen. Wir waren ebenfalls nicht müde, den Weg unter Touristen und Einheimischen bekannter zu machen. Denn das ist es wirklich wert. Die viele Mühe, die sich die Organisatoren gemacht haben, die liebevoll hergerichteten Unterkünfte und das große Engagement, diesen Weg mit noch mehr Leben zu erfüllen, sind in meinen Augen nicht selbstverständlich. Und wir sind froh, Menschen angetroffen zu haben, die selbstlos ihre Zeit für den Weg zu opfern.
 

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