Der Wecker musste gar nicht zum Aufstehen rufen. Wir waren eigentlich schon lange wach, als die bekannte und manchmal auch verhasste Melodie erklang. Obwohl man recht zeitig aufsteht, schläft man auf dem Weg eigentlich sogar länger als zu Hause. Man geht fast immer früh zu Bett. Fernsehen oder andere Freizeitdiebe gibt es nicht. Man ist auch weit weg vom Weltgeschehen, von Skandalen, vom Mord und Totschlag und allen negativen Schlagzeilen die in unseren Medien reißerisch aufgemacht werden. Man glaubt gar nicht, wie gut das tut. Wir hören und sehen mittlerweile bewusst weg, um unsere innere Ruhe schneller zu finden. Ein schönes Beispiel war der Skandal mit den angeblich Viren verseuchten Gurken in Spanien im Mai 2011. Da wir nichts davon verstanden, was in den überall flimmernden Bar – Fernsehern lief, glaubten wir in Anbetracht der immer wieder gezeigten Gurkenbilder an Berichte über eine gute Gurkenernte. Wir waren unbewusst einer (wie sich später herausstellte) unbegründeten Hysterie entgangen. Das sollte uns eine Lehre bleiben.
Aber zurück zum Weg:
Hier der Weg, wie wir ihn wirklich gelaufen sind. Der Link zum GPS Track der gesamten Ostvariante befindet sich unter dem Beitrag zur ersten Etappe.